Forschungsprojekt II
Eltern-Säuglings-Kleinkind-Studie

Naturalistische Langzeit-Wirksamkeitsforschung
Effekte psychotherapeutischer Intervention im Kontext von frühkindlichen Regulationsstörungen

In der Eltern-Säuglings-Kleinkind-Studie wird die Wirksamkeit früher Interventionen auf die Symptomatik (Regulationsstörung des Säuglings), die Interaktion zwischen Eltern- und Säugling sowie die Belastung der Kindseltern, untersucht.

Bei dem Forschungsprojekt handelt es sich um eine naturalistische Studie, mit einem Prä-Post-Design und zwei Follow-Up-Messungen nach sechs und 12 Monaten.

Die Studie zielt darauf ab, Erfahrungen und Effekte aus der psychoanalytisch begründeten Praxis empirisch zu erheben und systematisch abzubilden. Im Bereich der psychodynamischen Frühintervention bei Säuglingen und ihren Eltern liegen aktuell wenige Studien vor. Dieses Desiderat soll mit der vorliegenden Studie geschlossen werden.

Die Studie geht dabei der Frage nach, wie wirksam die psychotherapeutische Frühintervention
(Eltern- Säugling- Psychotherapie) hinsichtlich

  • des Therapieerfolgs im Sinne einer Symptomreduzierung,
  • der qualitativen Veränderung der Eltern-Kind-Interaktion,
  • einer Erhöhung psychosozialer Kompetenzen und Reduktion der Elternbelastung, ist?

Des Weiteren wird untersucht, inwiefern die Kindseltern und ihr Säugling mit frühkindlichen Regulationsstörungen von der jeweils bedarfsorientierten psychotherapeutischen Intervention profitieren.

Kontakt:

Caroline Eisold
Telefon: 0511- 800 49717
eisold@winnicott-institut.de